Die Piranhas werden gemeinsam mit Gundelsheim als HSG Gundelselz ab der Saison 19/20 auflaufen
Pünktlich zu Ostern gibt es bei den Neckarelzern Handballern ein echtes Überaschungsei zu verkünden: Gemeinsam mit der SG Gundelsheim wird eine neue Handballspielgemeinschaft angemeldet!
Aufgrund der vielen notwendigen Schritte wird dies allerdings erst zur Saison 19/20 aktiv eingreifen. Dieses Jahr möchte man nutzen um die entsprechenden Vorbereitungen zu treffen und durch gemeinsame Aktionen die Mitglieder beider Vereine zusammen zu schweißen.
Ziel der neuen Spielgemeinschaft ist es, allen handballbegeisterten Jugendlichen, Aktiven und Zuschauern ein attraktives Sportangebot bieten zu können. Gemeinsam werden beide Vereine künftig in der Lage sein, von den Minis bis zu den Ü-Mannschaften alle Altersklassen abzudecken und das sowohl im männlichen als auch im weiblichen Bereich.
Das Einzugsgebiet wird sich dabei über 20 Kilometer entlang des Neckars erstrecken. Beide Vereine ergänzen sich bestens. Während die Neckarelzer eher im Herrenbereich gut aufgestellten sind, sind es die Gundelsheimer im Damenbereich.
Beide Vereine pflegten schon Jahre lang Kontakte. So war W. Schupp (Jugendtrainer und Betreuer 2. Mannschaft Neckarelz) viele Jahre Herrentrainer in beiden Vereinen und kennt daher beide Vereine bestens. Ebenso wie C. Bechthold (Damentrainer und Herrenspieler Gundelsheim) und drei Damenspielerinnen, die früher das PiranHA-Trikot trugen.
Bereits in den ersten Sondierungsgesprächen spürten die Verantwortlichen, dass es deutlich harmonischer werden wird, als bei der Regierungsbildung in Berlin.
Für den Abteilungsleiter der HA Neckarelz U. Halder spielt auch noch ein anderer Gesichtspunkt eine wichtige Rolle: „Kein Verein in der näheren Umgebung hat derart hohe Aufwendungen für eine Halle wie wir. Zudem befinden sich auch die Sanitären Anlagen im unterdurchschnittlichen Bereich.
In Gundelsheim finden wir wesentlich bessere Bedingungen vor. Trotzdem wird es natürlich auch in Zukunft Handball in Neckarelz geben“.
Die Entfernung zwischen beiden Standorten sieht er als unkritisch: „Wir sind mit beiden Hallen in Bahnhofsnähe. Wir hatten auch schon in der Vergangenheit einige Jugendspieler in Neckarsulm und das Pendeln funktionierte ohne große Probleme. Im aktiven Bereich sehe ich es völlig unkritisch.“
Wir freuen uns, dass es an Ostern nicht nur ein Überaschungsei mit Schokolade, sondern auch mit einer tollen Überraschung gibt!
Auf eine erfolgreiche Spielgemeinschaft - HSG Gundelselz!